Kunststoff Christel liefert innovative Kunststoff-Lösungen für Branchen mit besonders hohen Anforderungen. Im hauseigenen Werkzeugbau erstellen wir perfekte Werkzeuge für die Herstellung der Teile. Wir fertigen Teile im Mikrobereich bis hin zu Großteilen mit einem Teilegewicht von bis zu 5 kg. Mit unserer hausinternen Montage verarbeiten, sowie montieren wir selbst komplexe Baugruppen. Unsere Prozesse optimieren wir stetig weiter, um unseren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität und wettbewerbsfähige Preise anbieten zu können. Kunststoff Christel ist Ihr zuverlässiger Partner im Kunststoff-Spritzguss.
Kunden in der Medizintechnik, in der Automobilindustrie, in der Haustechnik sowie in der Industrie setzen auf unsere ganzheitliche Umsetzung komplexer Projekte. Dabei sorgen wir für die professionelle Bearbeitung aller Teilaufgaben in den jeweiligen Fachabteilungen. Unsere Kunden erhalten gelungene Turnkey-Lösungen, die sie sofort einsetzen können.
Als Spezialist für die Herstellung hochpräziser Kunststoff-Teile beherrschen wir die komplette Fertigungskette: von fundierten Analysen über Konstruktion und Spritzguss bis zur Montage.
Als nachhaltig erfolgreiches Unternehmen und als einer der größten Arbeitgeber in Bad Dürrheim bieten wir Fachkräften im Spritzguss die besten Karriere-Chancen.
Durch drei neue Ultraschall-Schweißmaschinen verbessern wir unsere Schweißprozesse und technischen Werte in unserer Reinraumfertigung.
Dass viele unserer namhaften Kunden uns bereits bei Ihrer Produktionsplanung und Teilekonstruktion mit einbeziehen, untermauert das Vertrauen in unser Know-how. In unserem Reinraum der Klasse 7 arbeiten wir mit qualifizierten und validierten Spritzguss-Maschinen und Laserschneid-Anlagen mit dem höchsten Automatisierungsgrad nach ISO 14644.
In der Medizintechnik erwarten unsere Kunden hochpräzise und konstant saubere Lösungen, die den medizinischen Standards und Normen entsprechen. Hierzu gehören die Fertigung in unserem Reinraum Klasse 7, sowie der Zertifizierung nach EN ISO 13485. Wir verfügen über die entsprechenden Prozesse und Zertifikate, um die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen an den Kunststoff-Spritzguss in der Medizinbranche erfüllen zu können.
Die Automobilindustrie benötigt im Bereich der Optik einwandfreie Kunststoffteile aus Plexiglas oder Mehrkomponententeile in Verbindung mit weiteren Kunststoffen. Hierfür fertigen wir spezielle Lichtleiter und Linsen, teils mit strukturierten Oberflächen für die einwandfrei Lichtleitung und Lichtstreuung. So können Licht oder Schattensignale im Fahrzeug mit minimalem Einsatz von Leuchtmitteln optimal geleitet oder gestreut werden.
Die Industrie entdeckt in zunehmendem Maße den Kunststoff-Spritzguss als gleichwertigen Ersatz für Metall. Einige Bereiche des Maschinenbaus oder der Messtechnik profitieren vom flexiblen und platzsparenden Einsatz von Kunststoff.
In der Haustechnik kommen besonders robuste, flexible und langlebige Geräte zum Einsatz. Unsere Teile tragen in hohem Maße zur Zuverlässigkeit von Rauchmeldern, Luft- und Wasserfiltern bei.
Um als Lieferant für die Kunststoff-Fertigung in Frage zu kommen, verlangen anspruchsvolle Kunden und bestimmte Branchen dokumentierte Qualitätsnachweise. Denn die Kunststoff-Komponenten von Medizingeräten, Fahrzeugen, Messgeräten oder Filtern müssen Gesetzen und Richtlinien entsprechen. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf die Einhaltung unserer Zertifikate:
Darüber hinaus sorgt die Konzentration auf leistungsfähige und sichere Prozesse für die ständige Optimierung unserer Produktionskosten und Lieferzeiten. Davon profitieren auch unsere Kunden.
Um den unterschiedlichen Anforderungen der Teile gerecht zu werden, verwenden wir verschiedene Fertigungsverfahren im Spritzgussbereich. Schließlich sind die Unterschiede zwischen kleinsten Teilen in der Medizintechnik und Großteilen für die Industrie himmelweit. Neben der bewährten Gasinjektionstechnologie (GIT) oder Gasinnendruckverfahren (GID) beherrschen wir die Folienhinterspritzung (In-Mould-Decoration, IMD), die additive Fertigung und natürlich komplexer Mehrkomponentenspritzguss wie das 2K-Verfahren. Vor allem für die Automobilindustrie wenden wir den Mehrkomponenten-Spritzguss an, um hochkomplexe 2K-Teile herzustellen, die auch in Großserien enge Toleranzen einhalten und sowohl optisch als auch haptisch homogen sind. Auch für Ihre Anforderungen finden wir die optimale Lösung. Sprechen Sie uns an.
Die Bandbreite unserer Lösungen ist so umfangreich wie das Größenspektrum unserer Spritzgussteile. Dieses reicht von Mikroteilen bis zu Großteilen, die auf Maschinen mit einer Zuhaltekraft von bis zu 1.300 T produziert werden. Unsere erfahrenen Teams aller Abteilungen arbeiten in engem Kontakt miteinander.
Ihrer Anforderungen und individuelle Lösungsumsetzung
Konstruktion, Werkzeugbau, Spritzguss, Automation, Montage/Weiterverarbeitung und Lieferung der Kunststoffteile
für besonders anspruchsvolle Anforderungen in der Medizintechnik, Elektronik und Fahrzeugtechnik
2-K, Reinraumfertigung, Großteilefertigung, Folienhinterspritzen und Metallteile-Umspritzen
Kunststoff Christel als Hauptbeitrag in der K-Profi Ausgabe 05-2023.
"Speziallösungen als Standard"
Unter dem Motto „Bad Dürrheim zeigt sich“ zeigten wir von Kunststoff Christel die Welt des Kunststoffspritzgusses und boten den Besuchern zudem noch einiges mehr an.
MehrWir sind für Sie da und freuen uns!
MedtecLIVE with T4M in Nürnberg - Die Fachmesse für Medizintechnik.
23. – 25. Mai 2023
Halle 3C, Stand 3C-305
Kinderarmut ist kein neues Thema. Auch 2023, vor dem Hintergrund der steigenden Preise in fast allen Lebensbereichen, warnt der Kinderschutzbund vor einer deutlichen Erhöhung der Kinderarmut.
MehrWas ist ein Transducer? Was ist Mikrospritzguss? Wie funktioniert das Gasinnendruckverfahren?
Sie wollen Antworten auf diese und andere Fragen?
Ab sofort erscheint jeden Monat ein neuer Blog Beitrag zu einem spannenden Thema aus dem Spritzgussbereich!
Hier erklären wir einfach und kompakt, was wir mit Spritzguss alles können und machen.
Beim Zweikomponenten (2K) Spritzguss, werden zwei Kunststoffe in einem Fertigungsablauf verarbeitet. Dieses Verfahren spart nicht nur Ressourcen wie Zeit und Personal, sondern bietet auch viele Vorteile für das Teil selbst.
Es können Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften in einem Bauteil ohne zusätzliche Fügeverfahren, wie Kleben oder Schweißen, vereint werden. Das so entstandene multifunktionale Bauteil, kann wirtschaftlich und prozesssicher gefertigt werden und hat ein optisch einwandfreies Erscheinungsbild ohne unschöne Kanten, Klebereste oder anderer Störfaktoren.
Die Zeitspanne von der Anfrage bis zum fertigen Serienprodukt eines „einfachen“ Spritzgussproduktes ist immer individuell vom Kunden und den Produktanforderungen abhängig. Je nach Komplexität werden nach Eingang einer Anfrage bis zum Angebotsversand zwischen 2-4 Wochen benötigt, um die technische Machbarkeit zu prüfen und Angebote von Lieferanten einzuholen.
Nach Auftrag kommen zwischen 12-14 Wochen für die Werkzeugerstellung hinzu, auf welche dann die Korrekturschleifen folgen (im Durchschnitt ca. 3 Stück á 3 Wochen) bis die finale Freigabe zur Serienproduktion durch den Kunden erfolgen kann.
Um die Anfrage für ein Kunststoffteil vollumfänglich bearbeiten zu können, bedarf es im Vorfeld folgender Informationen: Um die Machbarkeit zu prüfen werden die technische Zeichnung und 3D-Daten des Teils benötigt. Ein wichtiger Punkt ist auch das zu verwendende Material. Hier ist die Angabe eines Handelsnamens oder der genauen Type wünschenswert, alternativ kann eine Materialgruppe genannt werden, auf welcher wir ein passendes Material vorschlagen. Zur Ermittlung von Bedarfen und Kapazitäten werden des Weiteren die gewünschte Jahresmenge benötigt.
Soll das Teil bestimmen Anforderungen oder Normen gerecht werden, beispielsweise Produktion im Reinraum o.Ä. muss dies ebenfalls zwingend mit angegeben werden. Generell gilt:
Je mehr Infos desto besser!
Beim Erkalten der Kunststoffteile kann es zum Verzug kommen - das Teil verändert seine Form. Um das zu vermeiden, müssen im Vorfeld Maßnahmen ergriffen werden. Dazu zählt beispielsweise die Festlegung der Werkzeugauslegung und die Definition der Anschnittsposition, also der Punkt am Teil, an dem der flüssige Kunststoff (kunststoffschmelze) ins Werkzeug eingeführt wird. Speziell bei dickwandigen Teilen, gilt es Masseanhäufungen zu vermeiden - das Fließweg-Wanddickenverhältniss muss exakt passen. Für Teile, die besonders Verzugsgefährdet sind, empfiehlt es sich verzugsarme Materialien zu verwenden. Dazu gehören z.B. PC und ABS. Des Weiteren empfiehlt sich im Vorfeld eine Mouldflow Analyse zu erstellen, bei welcher das Fließverhalten des Kunststoffs im Werkzeug exakt berechnet und analysiert werden kann. Die Einstellung spezieller Parameter kann dann so vorgenommen werden, dass sich die Kunststoffmasse bei Erkalten nicht verzieht.
Technology Mountains
Der Technologieverbund im Südwesten