Das 3D-Scan-Verfahren


Die Streifenprojektion, manchmal auch Streifenlichtscanning bezeichnet, umfasst optische Messmethoden, bei der Bildsequenzen zur dreidimensionalen Erfassung von Oberflächen verwendet werden.

Es ist das 3D-Scan-Verfahren, das es ermöglicht, die Oberflächenform von Objekten berührungslos zu digitalisieren und dreidimensional darzustellen. Im Prinzip funktionieren solche Verfahren so, dass mit einem Projektor strukturiertes Licht (z. B. Streifen) auf das zu messende Objekt projizieren und dieses von einer Kamera aufgenommen wird. Durch den motorisierten Drehteller wird das Objekt von allen Seiten gescannt und die Einzelbilder per Berechnung zusammengesetzt. Die nicht erfasste Unterseite wird beim umgedrehten Objekt auf die gleiche Art gescannt und mit der Oberseite manuell zusammengefügt. Somit erhält der Anwender ein komplettes Modell in 3D.

Durch ein Übereinanderlegen des CAD-Modells (Sollzustand) und des gescannten Modells lassen sich Abweichungen durch die Fehlfarbdarstellung schnell erkennen. Nachdem die Daten erfasst wurden, können ebenfalls Form- und Lagemessungen, sowie Toleranzbestimmungen und Koordinatenanpassungen an jedem beliebigen Punkt durchgeführt werden.

Eine weitere Funktion, welche wir anbieten können, ist die Querschrittmessung.

An einer beliebigen Stelle des Produktes können wir eine detaillierte Dimensionsanalyse durchführen, um Wandstärken oder Formprofile sichtbar zu machen. Durch diese Prüfmethoden lassen sich noch während der Produktion Abweichungen feststellen und korrigieren.

Zur Übermittlung und Dokumentation der Ausmessung wird von den gemessenen Teilen ein Messprotokoll erstellt, auf dem alle Ergebnisse ausgegeben werden.

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